2025
Alltag oder Ignoranz?
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Stell dir vor, du sitzt morgens am Frühstückstisch. Das Ei auf deinem Teller sieht so friedlich aus, fast wie ein kleines Kunstwerk. Es ist schön anzusehen, macht Appetit und gibt dir das Gefühl, alles im Griff zu haben. Doch hinter diesem friedlichen Bild steckt eine dunkle Wahrheit, die du vielleicht lieber ignorierst. Dieses Ei ist kein harmloses Lebensmittel, sondern ein Produkt einer Industrie, die Tiere quält, die Umwelt zerstört und unsere Werte verrät. Es ist wie ein Tatort, der nur auf den ersten Blick ruhig wirkt. Wenn du das Ei isst, bist du Teil eines Systems, das auf Ausbeutung basiert. Es ist ein Widerspruch, den du kaum spürst, weil du den Genuss so sehr liebst. Doch genau das macht es so gefährlich.
Dieses schöne, ästhetische Ei, das Freude und Genuss verspricht, steht im krassen Gegensatz zu den grausamen Bedingungen, unter denen es produziert wurde. Die Warnung, nicht zu kreuzen, klingt wie eine Drohung – eine Erinnerung daran, dass hinter deinem Essen eine bedrohliche Realität lauert. Du willst das leckere Frühstück, doch was bedeutet das für die Tiere, die dafür leiden mussten? Es ist ein Konflikt zwischen deinem Wunsch nach Komfort und dem Wissen um das Leid, das dahinter steckt.
Und dann ist da noch die Umwelt. Die Massentierhaltung, die für die Eierproduktion verantwortlich ist, belastet unseren Planeten enorm. Sie trägt zur Klimakrise bei, verschmutzt unsere Gewässer und zerstört die Natur. Doch du kannst das alles kaum sehen, wenn du nur an den Geschmack denkst. Dein Genuss steht im Widerspruch zu den grossen Problemen, die du vielleicht gar nicht wahrhaben willst.
Auch die Kosten spielen eine Rolle. Die Eier, die du im Supermarkt günstig bekommst, sind oft das Ergebnis von Praktiken, bei denen Tiere nur noch Produktionsfaktoren sind. Du zahlst wenig, doch die Tiere bezahlen den Preis mit ihrem Leid. Es ist ein unfairer Handel: Du kannst dir ein leckeres Frühstück leisten, ohne dir Gedanken über die Kosten zu machen, die dafür in der Tierhaltung entstehen.
Und was ist mit unserer Kultur? Das Eierkochen gehört für viele Menschen einfach dazu, es ist Tradition, ein Stück Heimat. Doch die industrielle Eierproduktion hat viele alte, humane Methoden verdrängt. Sie hat unsere Werte verraten, nur um die Nachfrage zu bedienen. Es ist, als ob wir unsere Wurzeln aufgeben, nur um schnell und billig zu essen.
All das passiert in deinem Alltag, ohne dass du es merkst. Du greifst zum Ei, weil es bequem ist, weil es schmeckt. Doch hinter diesem kleinen Lebensmittel verbirgt sich eine Welt voller Widersprüche, die dich fordern, ehrlich hinzusehen.
2025
Alltag oder Ignoranz?
Fotografie
60 × 90 cm, mit Rahmen
Stell dir vor, du sitzt morgens am Frühstückstisch. Das Ei auf deinem Teller sieht so friedlich aus, fast wie ein kleines Kunstwerk. Es ist schön anzusehen, macht Appetit und gibt dir das Gefühl, alles im Griff zu haben. Doch hinter diesem friedlichen Bild steckt eine dunkle Wahrheit, die du vielleicht lieber ignorierst. Dieses Ei ist kein harmloses Lebensmittel, sondern ein Produkt einer Industrie, die Tiere quält, die Umwelt zerstört und unsere Werte verrät. Es ist wie ein Tatort, der nur auf den ersten Blick ruhig wirkt. Wenn du das Ei isst, bist du Teil eines Systems, das auf Ausbeutung basiert. Es ist ein Widerspruch, den du kaum spürst, weil du den Genuss so sehr liebst. Doch genau das macht es so gefährlich.
Dieses schöne, ästhetische Ei, das Freude und Genuss verspricht, steht im krassen Gegensatz zu den grausamen Bedingungen, unter denen es produziert wurde. Die Warnung, nicht zu kreuzen, klingt wie eine Drohung – eine Erinnerung daran, dass hinter deinem Essen eine bedrohliche Realität lauert. Du willst das leckere Frühstück, doch was bedeutet das für die Tiere, die dafür leiden mussten? Es ist ein Konflikt zwischen deinem Wunsch nach Komfort und dem Wissen um das Leid, das dahinter steckt.
Und dann ist da noch die Umwelt. Die Massentierhaltung, die für die Eierproduktion verantwortlich ist, belastet unseren Planeten enorm. Sie trägt zur Klimakrise bei, verschmutzt unsere Gewässer und zerstört die Natur. Doch du kannst das alles kaum sehen, wenn du nur an den Geschmack denkst. Dein Genuss steht im Widerspruch zu den grossen Problemen, die du vielleicht gar nicht wahrhaben willst.
Auch die Kosten spielen eine Rolle. Die Eier, die du im Supermarkt günstig bekommst, sind oft das Ergebnis von Praktiken, bei denen Tiere nur noch Produktionsfaktoren sind. Du zahlst wenig, doch die Tiere bezahlen den Preis mit ihrem Leid. Es ist ein unfairer Handel: Du kannst dir ein leckeres Frühstück leisten, ohne dir Gedanken über die Kosten zu machen, die dafür in der Tierhaltung entstehen.
Und was ist mit unserer Kultur? Das Eierkochen gehört für viele Menschen einfach dazu, es ist Tradition, ein Stück Heimat. Doch die industrielle Eierproduktion hat viele alte, humane Methoden verdrängt. Sie hat unsere Werte verraten, nur um die Nachfrage zu bedienen. Es ist, als ob wir unsere Wurzeln aufgeben, nur um schnell und billig zu essen.
All das passiert in deinem Alltag, ohne dass du es merkst. Du greifst zum Ei, weil es bequem ist, weil es schmeckt. Doch hinter diesem kleinen Lebensmittel verbirgt sich eine Welt voller Widersprüche, die dich fordern, ehrlich hinzusehen.